Modelle der Integration von Selbst, Welt und Liebe: Wie zukunftsfähig ist der Homo sapiens?

Cover
BoD – Books on Demand, 23.06.2014 - 348 Seiten
Sind wir zukunftsfähig? Es gibt eine völlig unüberschaubare Vielfalt von Theorien und Modellen, die versuchen, uns die Welt zu erklären. Welcher Zusammenhang besteht zwischen den tagesaktuellen Ereignissen und den Wirren unserer Geschichte? Hat die Evolution des Kosmos, des Lebens und unserer Kultur eine Richtung? Gibt es vielleicht doch einen übergreifenden und verbindenden Sinn in unserem Dasein? Durch eine Integration von Modellen der Welt und des Selbst mit einer persönlichen und globalen Praxis der Liebe wird eine historisch neue und komplexere Stufe der Evolution erreichbar. Sie sind herzlich eingeladen, sich an diesem spannenden Prozess zu beteiligen! »Die vorliegende Arbeit fußt auf einer Überzeugung, die Detlef Georg Siebert und mich tief verbindet. Es ist die Überzeugung, dass weder die Probleme der Gegenwart gelöst noch ihre Chancen genutzt werden können, wenn nicht das rein Rationale überwunden wird. Solange die integrale Richtung ausschließlich mental gesteuert bleibt, wird sich nichts verändern. Integration und Transformation werden ausbleiben. Das Rationale kann nur transzendiert werden durch die Intelligenz der Liebe, weil sich nur in ihr Ratio, Intuition und Instinkt durch die Anbindung an das kosmische Bewusstsein vereinen.« Christina Kessler
 

Inhalt

Jenseits der Hierarchien
6
Vorzüge und Probleme des holonischen
10
Eine ungewöhnliche Kombination
13
Die Natur besteht aus Holons
19
Die holonische Tiefe der Menschen
29
Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Holons
38
Was sind keine Holons?
47
Vier holonische Ausgangspunkte
53
Kompetenz und Komplexitätssteigerungen
65
Bedarf es der Erleuchtung?
98
Orientierungen für eine persönliche und globale
139
Anmerkungen
207
Quellen
333
Nachwort
343
Urheberrecht

Andere Ausgaben - Alle anzeigen

Häufige Begriffe und Wortgruppen

Autoren-Profil (2014)

Detlef Georg Siebert ist Jahrgang 1958. Seit den frühen 1980er-Jahren beschäftigt ihn – in Abgrenzung von den zeitgeist-typischen globalen Negativszenarien – die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine langfristig stabile und konstruktive Entwicklung der Menschheit tatsächlich realisierbar wird. Dieser »rote Faden« der Motivation wurde kontrastiert durch lehrreiche Brüche in Sieberts biografischem Patchwork: nach Studien der Philosophie und Politischen Ökonomie des Marxismus sowie einem Wechsel zu systemtheoretischen Simulationsansätzen Jobs als Taxifahrer, Sozialwissenschaftler und Projektleiter in unterschiedlichen sozialen und technischen Praxisbereichen. Die »Modelle der Integration von Selbst, Welt und Liebe« bieten einen voraussetzungslosen und in sich stimmigen integralen Extrakt an. Die Formen, Muster und Farben dieses theoretisch anspruchsvollen Ansatzes münden in die bunte Harmonie einer neuen integralen Praxis, deren besonderes Kennzeichen eine menschliche Zentrierung in unserer vitalenergetischen Mitte – dem Herzen – ist.

Bibliografische Informationen